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Die wesentlichen Saunaarten und ihre Wirkungsweise

Saunieren nach den persönlichen Vorlieben

An kalten, dunklen Tagen im Herbst und Winter ist sie besonders beliebt: die Sauna. Sie ist heutzutage fester Bestandteil eines jeden Wellnessangebotes, da sie nicht nur gut für Leib und Seele ist, sondern auch Entspannung und Erholung bietet. Wer von den positiven, gesunden Effekten profitieren möchte, sollte sie regelmäßig besuchen - am besten mindestens zweimal wöchentlich. Zunehmend verwirklichen sich Saunaliebhaber den Traum einer eigenen Sauna im Haus bzw. Garten, um zu keiner Jahreszeit auf das „Wellnessvergnügen“ verzichten zu müssen. Grundsätzlich gibt es drei Saunatypen, die überwiegend im privaten Bereich genutzt werden. Welche Sauna ist für Sie die Richtig? Finnische Sauna, Infrarot-Sauna oder Dampfbad?

Saunabau im Garten

An kalten, dunklen Tagen im Herbst und Winter ist sie besonders beliebt: die Sauna. | (Foto: @Westerhoff)

Generell hat das Saunieren viele Benefits, wie beispielsweise Vorbeugung vor Erkältung, Entspannung des Körpers, Anregung der Durchblutung, Hautreinigung sowie lösen von Verspannungen. Durch die Wechselbäder wird zudem das Immunsystem gestärkt. Man fühlt sich nach dem Saunieren einfach viel ausgeglichener und schläft besser.

 

Finnische Sauna – der Klassiker

Die finnische Sauna gilt als traditionellste Form der Sauna und kommt vielen Menschen sofort in den Sinn, wenn es um das Thema Saunieren geht. Mit Temperaturen von 80 bis 110 Grad Celsius handelt es sich um die heißeste aller Saunaarten. Die Saunakabine ist mit Massivholz verkleidet. Üblicherweise wird ein elektrischer Steinofen als Hitzequelle eingesetzt. Da in der Saunakabine eine geringe Luftfeuchtigkeit herrscht, werden teilweise Aufgüsse vorgenommen. Zu den Vorteilen einer finnischen Sauna zählt die Durchblutungsförderung, die Anregung des Kreislaufs sowie die Entschlackung.

In einer finnischen Sauna wird üblicherweise ein elektrischer Steinofen als Hitzequelle eingesetzt. | (Foto: @Westerhoff)

Es gibt verschiedene Varianten, wie beispielsweise:

  • Blockhaussauna - weit verbreitet in Finnland
  • Erdsauna - besteht aus einer in den Boden eingelassenen Wanne, die von Saunasteinen umrahmt wird
  • Fasssauna – die Saunakabine ist in Fassform – Nutzung vor allem im Garten

 

Infrarot-Kabine – für schonendes Schwitzen

Die Infrarotsauna ist gerade bei der älteren Generation beliebt, da das Schwitzen nicht durch extreme Hitze in der Saunakabine (Umgebungsluft) entsteht. Vielmehr wärmen die Infrarotstrahlen den Körper von Innen und bringen ihn so ins Schwitzen. Bei vergleichsweise geringen Temperaturen von ca. 40 bis 50 Grad Celsius entsteht eine sogenannte Tiefenwärme, die sich positiv auf das Immunsystem, den Kreislauf und den Stoffwechsel auswirkt. Durch das besonders schonende Saunieren ist sie für Menschen mit Kreislaufproblemen geeignet. Die Infrarotkabinen können räumlich sehr kompakt gehalten werden, da sie über keinen Ofen verfügen. Durch ihren geringen Platzbedarf werden sie vorzugsweise im Badezimmer eingebaut.

Saunabau im Garten

Ob finnische Sauna, Infrarotsauna oder Dampfbad – neben einem Duschbereich sollte auch ein gemütlicher Ruheraum mit jeglichem Komfort in der Nähe sein. | (Foto: @Westerhoff)

Dampfbad – auch „Nebelbad“ genannt

Während in einer finnischen Sauna intensive Hitze und geringe Luftfeuchtigkeit vorherrschen, regt man im Dampfbad durch milde Temperaturen von 40 bis 50 Grad Celsius mit einer Luftfeuchtigkeit von fast 100 Prozent das Schwitzen an. Keine Angst vor dem Frieren, die Temperatur empfindet man aufgrund der extrem hohen Luftfeuchtigkeit in der Regel als höher.  

Der Wasserdampf wird in einem Dampfkessel erzeugt und dann über ein Rohrsystem in die Kabine geleitet, wo er zu Nebel wird. Die Dampfkabine ist verfliest, damit sie unempfindlicher gegen die hohe Luftfeuchtigkeit ist. Der Vorzug ist, dass der Körper keiner allzu hohen Hitze ausgesetzt ist, zum anderen reinigt der Wasserdampf die Poren, regt schonend den Kreislauf an und stärkt die Abwehrkräfte.

Welche Saunaart für Sie infrage kommt, hängt zum einem von Ihrer körperlichen Verfassung, Ihrem verfügbaren Platz sowie der Anzahl der Personen ab, die sie nutzen. Man sollte beachten, dass man für vier Personen mindestens eine Grundfläche von 2 x 3 m benötigt. Ein Duschbereich sowie ein Ruheraum sollten immer in unmittelbarer Nähe sein. Verfügt Ihr Haus nicht über den nötigen Platz für eine Wellness-Oase, denken Sie einfach mal über ein Saunahaus im Garten nach. Es hat viele Vorzüge, die wir Ihnen gern in einem persönlichen Gespräch erläutern.

Verfügt Ihr Haus nicht über den nötigen Platz für eine Wellness-Oase, denken Sie einfach mal über ein Saunahaus im Garten nach, wie beispielsweise über ein individuelle geplantes Design-Saunahaus. | (Foto: @Westerhoff)

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