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Kann man energieeffizient Saunieren?

Energieeffizienz und Sauna – zwei gegensätzliche Begriffe, die sich aber nicht ausschließen. Experten empfehlen, dass man ein bis zweimal pro Woche die wohltuende Wärme einer finnischen Sauna genießen sollte, um einen positiven Effekt zu spüren. Das heißt nicht, mal eben in die Schwitzkabine springen, sondern in Ruhe bis zu drei Saunadurchgänge von maximal 15 Minuten bei 80 bis 100 Grad zu genießen. Zwischen den Saunadurchgängen benötigt der Körper jeweils eine Abkühl- bzw. Ruhephase von ungefähr 30 bis 45 Minuten. Inklusiv der Aufheizphase der Saunakabine benötigt man somit 2,5 bis 3 Stunden Strom für den Saunaofen.

Eine energieeffiziente Gartensauna sollte in der Verarbeitung Wohnhausstand entsprechen. | (Bilder: @Westerhoff)

Gartensauna ist nicht gleich Gartensauna – hochwertige Verarbeitung ist das A und O

Beim Bau einer Gartensauna sollten Sie auf gewisse Aspekte achten, um den Energieverbrauch besonders bei den hohen Strompreisen im Blick zu behalten. Es gibt viele Saunahäuser, die in punkto Wärmedämmung nicht den Wohnhausstandards entsprechen. Neben vollgedämmten Wänden bzw. 70 mm starken Blockhausbohlen ist die Qualität der Fenster und Türen zu beachten. Mit einer einfachen Verglasung kommen Sie nicht weit – Thermopanefenster sollten es schon sein. Hohe Stabilität und gute Energiewerte sind neben schmaler Rahmen, leichtgängiger Bedienung, minimalen Wartungsaufwand und langer Lebensdauer Themen, die man bei der Auswahl einer hochwertigen Gartensauna immer beachten sollte.

 

Die Leistung (kW) des Saunaofens hängt von der Größe der Saunakabine ab

Erstellen Sie vor dem Bau Ihres individuellen Saunahauses ein Anforderungsprofil, in dem Sie u. a. die Anzahl der Personen definieren, die gleichzeitig saunieren. Je mehr Personen es sind, je größer sollte die Saunakabine sein. Idealerweise verfügt eine Seite Ihrer Sauna über ein Mindestmaß von 200 cm, damit eine liegende Person bequem darin Platz findet. Wichtig ist, dass die Leistung (kW) des Saunaofens der Größe Ihrer Saunakabine entspricht. Eine Sauna beispielsweise von ca. 8 bis 10 m³ benötigt eine Ofenleistung von 9 kW.

Wichtig beim energieeffizienten Saunieren ist, dass die Leistung (kW) des Saunaofens der Größe der Saunakabine entspricht – auch die Größe der Fenster in der Saunakabine muss berücksichtigt werden. | (Bilder: @Westerhoff)

Je nach gewünschter Temperatur, Größe und Isolierung der Saunakabine wird der Ofen in den ersten 30 bis 40 Minuten auf Höchstleistung betrieben. Um die Temperatur der bereits aufgeheizten Sauna zu halten, werden anschließend höchsten 50 % der maximalen Leistung benötigt. Daher ist jede Rechnung „kW-Leistung x Betriebsdauer des Ofens“ nicht korrekt.

Die Lüftung Ihrer Gartensauna sollte nicht die gesamte Zeit geöffnet sein, sondern nur nach Bedarf eingesetzt werden. Hier kann eine Steuerung der Luftzufuhr durch Smart-Home-Technik helfen.  

 

Es klingt banal, ist aber ein energieeffizienter Wartungstipp

Das regelmäßige Umschichten der Saunasteine ist wichtig – die Granit- bzw. Diabas-Steine können sich mit der Zeit verändern und verrutschen. Nur, wenn die Luft im Saunaofen richtig zirkuliert, heizt sich die Sauna schneller auf und der Ofen verbraucht weniger Energie. Darüber hinaus lässt sich eine Abnutzung der Steine nicht verhindern. Das Hartgestein ist zwar langlebig, sollte aber bei häufiger Verwendung spätestens alle zwei Jahre ausgetauscht werden.

In einer hochwertig verarbeiteten Gartensauna kann man mit Blick in die Natur in Ruhe entspannen, ohne das die Energiekosten aus dem Ruder laufen. | (Bilder: @Westerhoff)

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